Frauendelegiertenkonferenz

Das Gremium der Frauenarbeit - Impulse, Beratung, Beschlüsse

Zweimal im Jahr tagt die Frauendelegiertenkonferenz der Nordkirche. Bei den Treffen werden die Grundsätze der landeskirchlichen Frauenarbeit beraten. Hier wird diskutiert und entschieden, welche gesellschafts-, kirchenpolitischen oder theologischen Themen vertieft werden sollen. Damit bereichert das Gremium den Diskurs zu wichtigen und aktuellen Themen, bringt aber auch Missstände zur Sprache, die ansonsten oft nicht genügend Aufmerksamkeit bekommen. Regelmäßig erarbeitet es Stellungnahmen oder verabschiedet Resolutionen, um seinen Forderungen zum Beispiel nach mehr Geschlechtergerechtigkeit Nachdruck zu verleihen. Aktuelle Themen sind beispielsweise der Klimawandel, die Auseinandersetzung mit Parität im Wahlrecht, mit Care-Themen oder die Diskussion um §218 StGB.

Wer gehört zur Frauendelegiertenkonferenz?

Zur Frauendelegiertenkonferenz gehören Frauen aus den Kirchenkreisen, Vereinen sowie anderen Einrichtungen der Nordkirche - überwiegend mit  frauenspezifischem Profil. Sie sind entweder Delegierte oder berufene Mitglieder und antrags- sowie stimmberechtigt. Die Konferenz wird von einem Vorstand geleitet, derzeit von Ulrike Paulsen (Vorsitz),  und Sylvia Schacky. Die Leiterin und die Referentinnen des Frauenwerks der Nordkirche sind mit beratender Stimme beteiligt. Die Konferenz, die gewöhnlich im Winter (2 Tage) und im Herbst (1 Tag) einberufen wird, dient auch als zentrales Netzwerk-, Fortbildungs- und frauenpolitisches Treffen von engagierten Frauen der Nordkirche aus Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. 


Resolutionen und Stellungnahmen

2022: Erklärung Care und Klima in der Krise
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2018: Resolution zum Paragrafen 219a StGB
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2015: Resolution zu Care-Arbeit
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Vorstand der FDK: Sylvia Schacky und Ulrike Paulsen (v.l.n.r.) bei ihrer Wahl im Oktober 2023.

Foto: Frauenwerk der Nordkirche