Die Januartagung der FDK stand in diesem Jahr unter dem Motto: „Auf der Schwelle“.
Die Schwelle ist unbequem, so Pastorin Dr. Barbara Schiffer, Supervisorin und Referentin der Institutionsberatung der Ev.-Luth. Kirche in Norddeutschland, die mit ihrem Impulsvortrag zum Thema aus pastoral-psychologischer Sicht die Tagung bereichert hat. Die Schwelle ist eine Situation des Übergangs, für das „Dazwischen“. Abschied und Neubeginn geben sich auf der Schwelle die Hand. So verabschiedete sich leider Claudia Hansen aus dem Vorstand der FDK, aber für den Endspurt des letzten dreiviertel Jahres bis zur Neuwahl des FDK-Vorstandes konnte dennoch Verstärkung gewonnen werden: Ulrike Paulsen aus Nordfriesland wurde einstimmig in den Vorstand der FDK gewählt. Herzlichen Glückwunsch!
Die ehrenamtliche und hauptamtliche Arbeit aus den Kirchenkreisen stand am Ankunftsabend mit kreativen, kritischen, nachdenklichen und humorvollen Beiträgen im Mittelpunkt. Der Bericht der Leitenden Pastorin des Hauptbereichs Generationen und Geschlechter Eva Rincke verschaffte am Folgetag allen Teilnehmenden einen hilfreichen Rundumblick vom Frauenwerk zum Hauptbereich und zur Landeskirche.
Einstimmig konnte die Verabschiedung der neuen Geschäftsordnung (GO) der FDK beschlossen werden. Das Thema „Schwelle - Blick zurück - Blick nach vorn“ stand auch nochmal ganz intensiv am Samstagnachmittag im Fokus unter den Fragestellungen: Was ist der FDK in den vergangenen sechs Jahren gelungen? Was war eher schwierig? Wovon müssen wir uns verabschieden? Was kann die FDK an die kommende Generation weitergeben?
Am Sonntag gab es noch einen wertvollen Einblick und Bericht aus der Landessynode. Das Team des Frauenwerks der Nordkirche informierte die FDK über Themen, Angebote, Veranstaltungen und Netzwerke. Den gemeinschaftlichen Abschluss dieser Tagung und dieser FDK-Legislatur bildete ein feierliches Abendmahl.