Nach M. Rosenberg ist die Wahrnehmung der eigenen Gefühle
ein wichtiger Bestandteil der gewaltfreien Kommunikation.
Gefühle sind immer auch im Körper zu spüren. Auf diese Körperempfindung
– den Moment, bevor sich die reaktiven Gefühle einstellen – soll die
Achtsamkeit gelenkt werden. Die Teilnehmerinnen können
sich durch Annahme der Körperwahrnehmungen besser kennenlernen
und neue Botschaften über sich herausfinden. Sie üben, den
Eindrücken des Körpers zuzuhören und diese in Bildern, Metaphern
und Worten in unser Bewusstsein zu bringen. Theorie und Austausch
ergänzen die Übungen. Die erlernte körperbasierte Empathie wird
helfen, die Kommunikation im Alltag zu verbessern. Vorkenntnisse
in gewaltfreier Kommunikation sind hilfreich, aber nicht notwendig.
In Kooperation mit der Arbeitsstelle Ökumene – Menschenrechte – Flucht – Friedensbildung der Nordkirche
Referentinnen Britta Matthias und Anja Escherich, Trainerinnen für gewaltfreie Kommunikation, Hamburg
Leitung Irene Pabst, Frauenwerk der Nordkirche, Julika Koch, Arbeitsstelle Ökumene – Menschenrechte – Flucht – Friedensbildung der Nordkirche
Ort Dorothee-Sölle-Haus, Königstr. 54, Hamburg
Kosten Frühbucherinnen bis 31. Januar 75 €, danach 80 €