HINWEIS: Absage des Veranstaltungstermins. Diese Veranstaltung findet am 15.11.23 nicht statt.
Auch Theologie und Glaubenspraxis sind von Rassismus betroffen. Beispielsweise wird Jesus oft als weißer Mann dargestellt, obwohl er eine Person of Color war. Menschen of Color sind in vielen christlichen Gemeinden nicht präsent, obwohl sie einen großen Bevölkerungsanteil ausmachen. Es gibt einige transkulturelle, rassismuskritische Ansätze aus deutschen und internationalen Kontexten, die vorgestellt und diskutiert werden. In einem Workshop vor Ort gibt es die Möglichkeit, die Sensibilität für die Wahrnehmung rassistischer Mechanismen zu trainieren, und so einen Beitrag auf dem Weg zu einer inklusiven Kirche zu leisten.
MI, 15. November, 18.30 – 20.30 Uhr | White fragility
Der Begriff White Fragility stammt von der US-Amerikanerin Robin DiAngelo. DiAngelo beschreibt im gleichnamigen Buch die Rolle weißer Menschen im strukturellen Rassismus und wie schwierig es sein kann, sich mit ihr auseinanderzusetzen. Das Seminar bleibt hier nicht stehen, sondern erprobt mögliche konstruktive Umgangsformen mit der eigenen psychologischen Fragilität.
Referentin Christina Biere, Pfarrerin und Gestalttherapeutin, oikos-Institut für Mission und Ökumene der Ev. Kirche von Westfalen, Dortmund
Ort Online-Veranstaltung
Kosten Alle Onlineveranstaltungen der Veranstaltungsserie "Black Lives Matter – Schwarze Leben zählen" sind kostenfrei
Mit freundlicher Unterstützung der Ökumenischen Arbeitsstelle Weitblick, Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein, der Kirchengemeinde St. Michael Hamburg-Bergedorf und des Ev. Frauenwerks Hamburg-West/ Südholstein