Am 24. Oktober 2025 findet zum ersten Mal der Tag der pflegenden Eltern statt. Anlass ist der 50. Jahrestag des isländischen Frauenstreiks, der weltweit als Meilenstein der Gleichstellungsbewegung gilt. Inspiriert von diesem historischen Vorbild wird an diesem Tag auf die Lebensrealität und Herausforderungen pflegender Eltern aufmerksam gemacht – einer Gruppe, die bisher viel zu wenig gesehen, gehört und politisch berücksichtigt wird. Zum Beispiel hier über diesen Instagram-Kanal: @tagderpflegendeneltern
Wie geht das?
Solidarität bekunden:
Am Tag der pflegenden Eltern tragen Unterstützer*innen zwei übereinandergeklebte Kinderpflaster. Dieses Symbol steht für die Herausforderungen, die pflegende Eltern tagtäglich „überkleben“ und für die Verbundenheit untereinander. Im Vorfeld können Unterstützer*innen ein Foto von sich mit den Pflastern machen und dieses auf Social Media posten und mit einem Statement in den sozialen Medien („Ich bin beim Tag der pflegenden Eltern dabei, weil …“) auf den Tag der pflegenden Eltern aufmerksam machen.
Unsichtbare Arbeit sichtbar machen:
Unter dem Motto „Stell dir vor, du arbeitest rund um die Uhr – und keiner nennt es Arbeit“ posten pflegende Eltern am 24. Oktober die Anzahl der Stunden, die sie täglich unbezahlt pflegen und betreuen. Zusammen mit persönlichen Geschichten entsteht so ein vielschichtiges Bild der Belastungen und der unsichtbaren Arbeit.
Stimmen bündeln:
Am 24.10. veröffentlichen wir ein gemeinsames Reel, in dem pflegende Eltern jeweils einen Satz zur Thematik teilen.
Hier gibt es weitere Infos zum Teilen der Kampagne auf SOCIAL MEDIA: https://wir-pflegen.net/aktuelles/nachrichten/tag-der-pflegenden-eltern