Die Klimakrise erfordert grundlegende Veränderungen im Handeln
und im Denken, aber auch im Glauben und in der Theologie.
Das Verständnis, dass Mensch und Natur voneinander abhängig sind,
ist seit der Aufklärung in westlichen Gesellschaften immer weiter
zurückgedrängt worden. Theologische Auslegungen vom Menschen
als Krone der Schöpfung haben diese Trennung befördert. Die Folgen
sind teilweise fatal. Gleichzeitig gibt es in allen Religionen Traditionen,
die die Menschen als Teil der Natur und als verantwortlich für ihre
Bewahrung sehen. Sie gilt es wieder zu entdecken. An diesem Abend
stehen jüdische, muslimische und buddhistische Traditionen im Fokus.
In Kooperation mit dem Ev. Frauenwerk Hamburg-West/Südholstein,
der Frauenarbeit im Kirchenkreis Plön-Segeberg und dem
Ev. Frauenwerk Ostholstein.
Referentinnen Dr. Carola Roloff, Akademie der Weltreligionen, Hamburg, Dr. Deborah Williger, Agrarwissenschaftlerin und Jüdische Theologin, Münster, Mag. Canan Bayram, Dozentin für Islamische Religion an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien
Leitung Astrid Faehling, Evangelisches Frauenwerk Ostholstein, Julia Jünemann, Frauenarbeit im Kirchenkreis Plön-Segeberg, Irene Pabst, Frauenwerk der Nordkirche, Dr. Michaela Will, Ev. Frauenwerk Hamburg-West/Südholstein
Ort Online. Die Zugangsdaten werden nach Anmeldung verschickt.
Kosten keine
In Kooperation mit dem Ev. Frauenwerk Hamburg-West/Südholstein, der Frauenarbeit im Kirchenkreis Plön-Segeberg und dem Ev. Frauenwerk Ostholstein
Für alle